„Pestare“ heißt übersetzt „zerstampfen“ und das tut man beim Original, dem „Pesto genovese“ auch – und zwar traditionell im Mörser. Heute gibt es mal eine etwas andere Version mit Pecorino, Pinienkernen und frischen Wildkräutern.
Zutaten (für 2 Portionen):
- 300 g Nudeln (hier: Orecchietten oder „Öhrchen Nudeln“)
- Ca. 4 EL Pesto, oder mehr nach Geschmack (mit Mörser/Pürierstab selbst gemacht) – aus
- 70 ml Olivenöl
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Topf Basilikum
- 30 g Pecorino Romano
- 30 g geschälte Pistazien (alternativ: Pinienkerne)
- Ggfs. etwas Wasser
- Salz, Pfeffer
- Eine Hand voll Wildkräuter (hier: Spitzwegerich, junger Löwenzahn, Portulak)
- Zum Garnieren: gehackte Pistazienkerne, gehobelter Pecorino
- Ein kleines Stück rote Chili (je nach Schärfe… hier ca. 2 cm, in dünne Scheiben geschnitten)
Zubereitung:
- Nudeln in heißem Wasser nach Packungsanleitung kochen.
- Fürs Pesto Olivenöl, Basilikumblätter, die Hälfte der Wildkräuter, Pecorino, Pistazien und etwas Pfeffer in ein hohes Gefäß geben. Mit einem Zauberstab mörsern, bis die Mischung sämig ist. Ein paar Spritzer Zitronensaft und ggf. etwas Wasser hinzufügen, bis die Konsistenz cremig, aber nicht zu flüssig ist. (Falls sie doch zu flüssig wird, mehr Pistazien/Käse dazu geben. Falls sie zu fest ist, mehr Wasser oder Olivenöl.)
- Nudeln abgießen und auf einem Teller anrichten.
- Mit Pesto, gehackter Chili, Pfeffer, Pecorino und frischen Wildkräutern garnieren.
Guten Appetit!

